Eine Studie der Universität von Kalifornien in Berkeley, bei der die Krankendaten von 120.000 Patienten ausgewertet wurden, weist darauf hin, dass Diabetiker mit größerer Wahrscheinlichkeit an chronischer Raucherbronchitis, Asthma, Lungenentzündungen und Lungenfibrose erkranken als Nicht-Diabetiker. Dagegen scheint das Lungenkrebs-Risiko nicht erhöht zu sein. Die genannten Lungenerkrankungen treten nach Ansicht von Lungenärzten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin vor allem dann auf, wenn die Blutzuckerwerte nicht optimal eingestellt sind. Eine Erklärung für die erhöhten Anfälligkeit gegenüber Lungenerkrankungen bei Diabetikern wurde bisher nicht gefunden- Es wird aber angenommen, dass durch den Diabetes auch die Lungenfunktion verschlechtert wird, so dass die Patienten anfälliger für Lungenerkrankungen werden.
Wir in unserer Selbsthilfegruppe gehen davon aus, dass die Lunge als stark durchblutetes Organ , genau wie andere Organe, durch die Angriffe der Säureflut auf die Gefäßwände geschädigt wird, was wiederum einem Bakterienbefall Vorschub leistet und zu einer Schwächung des Immunsystems führt. Man sollte sich deshalb mit seinem Arzt über Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten (z.B. bei Asthma) unterhalten. Außerdem kann es nicht schaden, mit einem geeigneten Inhalationsgerät ein ätherisches Öl zu inhalieren, das wirksam gegen Bakterien ist. In der Aromatherapie kennt man eine ganze Reihe von geeigneten Ölen, so z.B. Thymianöl, Pfefferminzöl, Kamilleöl usw.
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