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zum Blog der Selbsthilfegruppe "Diabetiker-online-Selbsthilfe".

Mittwoch, 31. März 2010

Die Bekämpfung von Entzündungen

Eine ganze Reihe von Diabetes-Folgeerkrankungen sind auf Entzündungen im Körper zurückzuführen, die durch die Stoffwechselentgleisung verursacht werden. So führt bekanntlich ein Mangel an Insulin zur Übersäuerung. Die Hauptaufgabe des Insulins besteht ja darin, den Blutzucker zu senken und auch die Verbrennung von Fettstoffen im Körper zu regulieren. Produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin, steigt der Blutzucker an und die Fettverbrennung gerät außer Kontrolle, so dass sich in der Leber Ketonkörper bilden. Ketonkörper sind Abfallprodukte der Fettverbrennung. Sie werden zusammen mit dem Blutzucker im Harn ausgeschieden, dadurch werden dem Körper sowohl Wasser als auch verschiedene Salze entzogen. Das wiederum bedeutet, dass die Ketonkörper im Blut zu einer Übersäuerung des gesamten Organismus führen und sich an den verschiedensten Stellen im Körper Entzündungen bilden, die einem langsamen Schwelbrand gleichen, der selbst dann weitergeht, wenn sich der Stoffwechsel wieder normalisiert hat und wieder genug Insulin produziert wird. Auf diese Weise können beispielsweise Herzmuskelentzündungen hervorgerufen werden, die ihrerseits wiederum zu schwer wiegenden Herzerkrankungen führen können. Selbst Demenzerkrankungen, hervorgerufen durch Entzündungen und Plaques-Ablagerungen im Hirn, will man darauf zurückführen. Aber auch Gelenk-und Muskelentzündungen sollen durch die Übersäuerung bzw. Ketonkörper entstehen.



Zur Bekämpfung von Entzündungen haben sich die Acetylsalicylsäure (ASS), besser bekannt als Aspirin® und andere Schmerzmedikamente bewährt. Für eine längere Einnahme empfiehlt sich vor allem eine Heilpflanze, die als Teufelskralle bekannt ist. Die Wirkstoffe der Teufelskralle sitzen in der Wurzel und enthalten laut Heilkräuter-Lexikon Iridoidglykoside, Harpagid, Harpagosid, Procumbid, Phytosterine, Beta-Sitosterol, Glutamin-Säure, Histidin, Kaempferol, Selenium, Sterol und Ursol-Säure. Diese Stoffe wirken entzündungshemmend, gefäßerweiternd und schmerzlindernd. Am besten bewährt zu Bekämpfung von Entzündungen hat sich ein Tee aus den Wurzelteilen, der allerdings auf eine besondere Art zubereitet wird. Zunächst überbrüht man einen Esslöffel Teufelskralle mit heissem Wasser, lässt den Tee 15 Minuten ziehen und trennt dann die aufgequollenen Wurzelteile vom Sud. Nach der Abkühlung füllt man den Sud nochmals in einen Espresso-Kocher, entweder elektrisch beheizt oder eine mittelgrosse Kanne (siehe Bild), die man auf offenes Feuer (Gas) oder auf den Elektroherd stellen kann, und gibt die Wurzelteile hinein. Erst beim zweiten Durchlauf im Espresso-Kocher werden alle Wirkstoffe aus den Wurzelteilen herausgepresst und man erhält einen konzentrierten Tee, den man wegen seines bitteren Geschmacks mit etwas Süßstoff süßen kann. Von diesem kalten Tee nimmt man mehrmals am Tag (3-4 mal) je 2-3 Esslöffel zu sich. Eine Kur mit Teufelskrallen-Tee sollte etwa 3-4 Wochen dauern. Die entzündungshemmende Wirkung des Tees setzt etwa nach einer Woche ein, denn so lange dauert es, bis sich ein gewisses Wirkstoff-Depot im Körper gebildet hat, das in der Lage ist, Entzündungen zum Abklingen zu bringen.

Freitag, 26. März 2010

Auch nach VICOMAG Blutzuckerspiegel konstant halten

Wenn Sie mit der VICOMAG-Behandlung Erfolg hatten und somit wieder zum Nichtdiabetiker geworden sind, sollten Sie dennoch weiterhin auf einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel achten, um nicht von der Hyperglykämie (=erhöhter Blutzucker) zur Hypoglykämie (=Unterzuckerung) zu kommen. Das fällt Ihnen leichter, wenn Sie zur Gewichtsabnahme eine kohlenhydratarme Diät, wie z.B. die Atkins-Diät) mitgemacht haben. Doch es wäre keine gute Idee, jetzt wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen und sich in ihrem Heißhunger auf Süßes sowie kohlenhydratreiche Beilagen wie Nudeln, Reis und Kartoffeln zu stürzen, weil der zu häufige und schnelle Wechsel im Glukose-Haushalt zu den Vorboten des Diabetes gehört. Die Bauchspeicheldrüse mit der stark wechselnden Insulinproduktion gilt schon im Kindesalter als Hauptursache für die so genannte Insulinresistenz der Körperzellen und das Versagen der Bauchspeicheldrüse. Die mit der VICOMAG-Behandlung soeben wieder hergestellten B-Zellen der Bauchspeicheldrüse vertragen einen ständigen Wechsel zwischen "Hoch und Tief" schlecht und könnten dadurch erneut geschädigt werden.



Damit dies vermieden wird, sollten Sie sich auf Lebensmittel konzentrieren, die aus dem vollen Korn hergestellt sind, möglichst wenig Zucker enthalten und die wie manch andere einen langsamen Anstieg des Blutzuckerspiegels zur Folge haben. Dadurch wird ein zu schneller Wechsel des Blutzuckerspiegels vermieden und gleichzeitig nimmt man mit solchen Lebensmitteln ein für den Diabetiker sehr wichtiges Spurenelement auf, nämlich Chrom.


Das Spurenelement Chrom ist trotz der geringen Menge von nur 6 mg im Körper in der Lage, die von der Bauchspeicheldrüse produzierte Glukose schnell in die Zellen zu transportieren und somit für einen Ausgleich im Blutzuckerspiegel zu sorgen. Im Normalfall genügt es also, wenn mit der Nahrung die aufgenommenen Kohlehydrate langsam Glukose freisetzen. Wird dem Körper zu viel Glukose in Form von schnellen Kohlehydraten bzw. Zucker zugeführt, ist das Chrom-Depot schnell aufgebraucht. Darüber hinaus gibt es aber auch Menschen, die von Natur aus unter einem ständigen Chrom-Mangel leiden. Sie benötigen eine Chrom Zufuhr in Form eines Nahrungsergänzungsmittels, das als Tabletten zur Verfügung steht. Siehe dazu die Link-Seite unserer Homepage unter Vitalstoffe..

Mittwoch, 17. März 2010

Ginkgo für das Gefäßsystem


Durch erhöhte Blutzuckerwerte, gegen die oft jahrelang nichts unternommen wird, weil sie unerkannt bleiben, entsteht in den blutführenden Gefäßen ein Säureüberschuss, der zu allererst die Gefäße selbst angreift, noch bevor Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. In Folge dieser Säureeinwirkung werden die Gefäße spröde, die Innenwände werden angegriffen, dadurch aufgerauht und außerdem lässt ihre Flexibiltät nach. Diese Schäden werden durch einen gut eingestellten Blutzuckerspiegel. nur zum Teil wieder rückgängig gemacht. Jeder Diabetiker tut also gut daran, seinen Gefäßen auch nach einer überstandenen Stoffwechselentgleisung die größte Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei geht es in erster Linie um die Wiederherstellung einer einwandfreien Durchblutung, so dass die im Blut zirkulierenden Nährstoffe sowie der Sauerstoff wieder ungebremst im Körper verteilt werden können.
Wir haben an anderer Stelle schon mehrfach alternative Möglichkeiten zur Förderung der Durchblutung vorgestellt. Beispiele dafür sind die Warmwasser-Armbäder und die pulsierende Magnetfeldeinwirkung mit Hilfe elektrischer Massagegeräte. Hier wollen wir Sie mit einem in der Alternativ-Medizin gut bekannten Mittel, dem Ginkgo, etwas näher vertraut machen. Ginkgo-Extrakte (aus den Blättern des Ginkgo-Baumes) sind schon ein fast klassisch zu nennendes Arzneimittel der Pflanzenheilkunde, das der Erweiterung der Gefäße, der Blutverdünnung und dem Sauerstofftransport dient. Damit steht es in einer gewissen Konkurrenzsituation zu einem Medikament, das als Aspirin® bekannt ist. Obwohl die ASS (Acetylsalicylsäure), zur Blutverdünnung eingesetzt, bereits in einer Konzentration von 100 mg wirksam ist, besteht doch bei längerer Zeit die Gefahr einer Schädigung des Magen-Darmtraktes. Solches ist für Ginkgo nicht zu befürchten, denn das rein pflanzliche Mittel enthält kein ASS sondern Flavonglykoside. Allergische Reaktionen auf diese Stoffe werden selten beobachtet, doch wenn sie auftreten, muss auf Ginkgo verzichtet werden.
Ginkgo fördert den Stoffwechsel und wirkt als Sauerstoff-Radikalenfänger. Bekannt ist Ginkgo als "Gehirnnahrung", denn es soll die Gehirnleistung und das Gedächtnis verbessern und auf diese Weise auch bei der Alzheimer-Krankheit gute Dienste leisten. Für den Diabetiker ist die blutverdünnende Eigenschaft bei minderdurchblutenden Gefäßen, wie z.B. der Herzkranzgefäße und der Beinarterien besonders wichtig, denn es werden ausreichend Sauerstoff, Nährstoffe und Hormone dem Gewebe zugeführt und gleichzeitig Abfallstoffe wie Kohlendioxid und Stoffwechselprodukte aus dem Gewebe abgeführt. Die im Stoffwechselkreislauf entstehenden Sauerstoffradikale, die Zellen und Gewebe angreifen, werden durch Ginkgo eingefangen und unschädlich gemacht.
Ginkgo-Extrakt in Form von Tabletten oder Tropfen ist nach Meinung unserer Selbsthilfegruppe gut geeignet, die angegriffenen Gefäße des Diabetikers, zusammen mit den schon erwähnten physikalischen Maßnehmen, wieder in einen gesunden Zustand zu versetzen.

Sonntag, 14. März 2010

Kombinierte Behandlung bei Nierenproblemen

Wie uns ein Altersdiabetiker vom Typ II telefonisch mitteilt, hat ihm eine kombinierte Behandlung, die er aus unseren Veröffentlichungen entnommen hat, bei der Behandlung seiner "Eiweiß-Nieren" sehr geholfen. Er ist sogar der Ansicht, dass ihn diese Behandlung vor der Dialyse bewahrt hat. Seiner Schilderung nach waren seine Nierenprobleme darauf zurück zu führen, dass der Diabetes lange Zeit unentdeckt blieb und er gleich mehrere Male mit Harnwegsinfektionen und Gicht zu kämpfen hatte. Deshalb hatte ihm sein Hausarzt bereits ein Medikament der Sartan-Gruppe (Wirkstoff:Losartan) verschrieben, was er auch eingenommen hat. Dann hat er aus unseren Veröffentlichungen die Blog-Artikel über den Kartoffelbrei-Tag und die Magnetfeldbehandlung mit einem IR-Massagegerät gelesen und zusätzlich zur Einnahme des Medikamentes diese beiden Behandlungen vorgenommen.



Im Gegensatz zu unseren Erfahrungen habe der Kartoffelbrei-Tag allerdings nicht am gleichen Tag Wirkung gezeigt, sondern erst nach einem Tag und einer Nacht. In der Nacht habe er gleich 5 mal zur Toilette gemusst und am nächsten Morgen festgestellt, dass sein Blutdruck stark abgefallen war (110/65) und auch die Pulsfrequenz habe mit 65 Schlägen in der Minute einen Idealwert erreicht. Diese Werte hätten sich in den nächsten Tagen nur unwesentlich erhöht, trotzdem habe er eine Woche später wiederum einen Kartoffelbrei-Tag eingelegt und das über mehrere Wochen durchgehalten. Zusätzlich habe er sich beide Nieren mit einem IR-Massagegerät ca. 15 Minuten pro Tag massiert. Die kombinierte Behandlung habe er mit Harn-Teststreifen überwacht und nach 6 Wochen, als er sich wieder seinem Arzt vorgestellt habe, habe eine Blutuntersuchung letzte Klarheit darüber verschafft, dass die Gefahr einer Niereninsuffienz gebannt war. Das Telefongespräch endete mit dem Hinweis, dass man eine solche Behandlung jederzeit weiterempfehlen könne, was wir hiermit tun.



Donnerstag, 11. März 2010

Was ist eine Erstverschlimmerung?

Schon besprochen wurden alternative Mittel wie Olivenblätter-Extrakt oder -Tee zur Bekämpfung von Viren, Bakterien Pilzen und Parasiten bei allen möglichen Infektionskrankheiten. Sobald diese natürlichen Heilmittel eingenommen werden, geschieht etwas Seltsames: Man fühlt sich schlechter als vor der Einnahme. Dieses Phänomen nennt man Erstverschlimmerung. Es bedeutet eigentlich etwas Positives, denn die Erstverschlimmerung zeigt an, dass das Mittel zu wirken beginnt und die Erreger absterben. Bevor diese jedoch endgültig ihren Geist aufgeben, setzen sie noch Giftstoffe frei. Ganz besonders schlimm ist das bei Pilzerkrankungen, z.B. bei dem Darmpilz candida albicans. Die Symptome der Erstverschlimmerung sind vielfältig, sie reichen von allgemeiner Müdigkeit und einem Schwächegefühl über Kopfschmerzen, Darmträgheit bis hin zu Sehstörungen und Muskelschmerzen. Wenn nichts unternommen wird, kann eine Fibromyalgie auftreten oder eine sehr schmerzhafte Nackenstarre.


Normalerweise ist die Leber zuständig für die Entgiftung, doch in diesem Fall wird sie geradezu überschwemmt von den Giftstoffen und sie ist mitsamt dem Lymphsystem für den Abtransport überfordert. In der Alternativ-Literatur wird eine Vielzahl von so genannten Entgiftungsmitteln angeboten, teilweise sind es Kombinationen pflanzlicher Stoffe, die recht teuer zu haben sind.
In unserer Gruppe haben wir die besten Erfahrungen mit 35%igem chemisch reinem Wasserstoffperoxid aus der Apotheke gemacht, von dem wir täglich maximal 25 Tropfen auf ein normal großes Glas Wasser geben und es zügig austrinken. Das oxidiert die Giftstoffe, macht sie somit unschädlich und sorgt für eine Abführung über den Darm und die Nieren. Alternativ kann man aber auch selbst ozonisiertes destilliertes Wasser trinken, sofern man über einen Atemluft-Ozongenerator nach Dr. Beck verfügt. Schon nach dem ersten Tag fühlt man sich wieder besser und man kann sicher sein, dass alle Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt werden.

Montag, 8. März 2010

Über den Bauchnabel ins Blut

Die Wirkstoffe der ätherischen Öle der Aromatherapie werden üblicherweise mit Hilfe von Inhalationen über die Atemwege und Lunge in den Blutkreislauf gebracht. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, sich mit ätherischen Ölen zu behandeln: über den Bauchnabel. Das klingt zwar etwas merkwürdig, ist aber bei bestimmten Erkrankungen eine erprobte Therapiemöglichkeit. Obwohl noch im Kindesalter nach der Entfernung der Nabelschnur, der Nabel zuwächst und somit keine Verbindung mehr zum Kreislauf zu bestehen scheint, ist die Hautmembrane zwischen Nabel und Blutbahn so dünn, dass ätherische Öle sie durchdringen und die Wirkstoffe in den Kreislauf gelangen können. Von dieser Therapiemöglichkeit machte man zum ersten Mal erfolgreich Gebrauch bei der Behandlung von blutenden Hämorrhoiden. Dabei tröpfelte man ein Medikament in den Bauchnabel, welches ätherisches Kampferöl enthielt. Dabei stellte sich heraus, dass sich diese Art der Behandlung besonders gut bei allen Krankheiten eignete, die den unteren Körperbereich betreffen, als z.B. außer Hämorrhoiden, Blasen- und Harnwegsinfektionen, Magen-Darmbeschwerden, Prostata-Leiden, Menstruationsbeschwerden usw. Sobald die Wirkstoffe eines für die jeweilige Erkrankung geeigneten ätherischen Öls der Aromatherapie in die Blutbahn gelangen, werden sie über den Kreislauf in sämtliche Regionen verteilt. Auf diese Weise wirken die ätherischen Öle auch auf andere Körperregionen wie etwa auf Herz und Kreislauf.


Für die Behandlung über den Bauchnabel sind so gut wie alle ätherischen Öle geeignet, die auch für die Aromatherapie eingesetzt werden (Beispiele: Anis, Eukalyptus, Jasmin, Geranie, Kamille, Pfefferminze, Melisse, Orange, Rosmarin, Salbei, Teebaum, Thymian, Weihrauch und Kampfer).
Nach der Festlegung eines bestimmten Öls zur Behandlung einer bestimmten Krankheit, tröpfelt man 2-3 Tropfen davon in den Bauchnabel und verschließt diesen mit einem Pflaster. Am wirkungsvollsten ist die Bauchnabel-Therapie, wenn sie im Liegen und vor dem Einschlafen durchgeführt wird. Die Bettwärme begünstigt das Eindringen der Wirkstoffe in die Blutbahn.

Sonntag, 7. März 2010

Ist Diabetes mellitus eine Infektionskrankheit?

In unserer online-Selbsthilfegruppe wird öfter über die Entstehungs--Ursachen der Volkskrankheit Diabetes mellitus diskutiert, vor allem weil immer mehr Menschen der unterschiedlichsten Altersgruppen davon erfasst werden.Mit den bisherigen Erklärungen, die sich im wesentlichen auf Vererbung und Übergewicht beziehen, war man auch in der Schulmedizin nie so recht glücklich, gab es doch Kinder, deren Eltern beide unter Diabetes litten, vielleicht dazu noch übergewichtig waren, aber die Krankheit nicht weiter vererbten. Da es auch normal gewichtige Menschen mit Diabetes II gibt, sieht man im Übergewicht einen Risikofaktor für Diabetes, aber nicht die eigentliche Ursache. Auch die Unterscheidung bezüglich Typ I und Typ II hilft bei der Ursachenforschung nicht weiter, denn absoluter oder relativer Insulinmangel bilden lediglich unterschiedliche Erscheinungsformen der selben Krankheit. Bleibt noch der Begriff "Insulinresistenz", der in dieser Beziehung ebenfalls nicht weiter bringt.


Hin und wieder wird schon seit Jahren die Vermutung geäußert, Diabetes sei auf einen Virenbefall zurückzuführen, der in ganz unterschiedlichen Zeitintervallen die B-Zellen der Bauchspeicheldrüse angreift, d.h. schnelle Zerstörung der B-Zellen bei Diabetes vom Typ I und langsame Zerstörung, vielleicht sogar mit Zwischenphasen der Erholung, beim Typ II Diabetes, wobei bei Übergewichtigen der Abruf von Insulin, der an die Bauchspeicheldrüse gerichtet wird, immer stärker wird, so dass sie irgendwann erschöpft die Insulin-Produktion aufgibt.
In unserer Gruppe vertreten wir ebenfalls diese Ansicht. Für uns ist klar: Diabetes ist auf eine Vireninfektion zurück zu führen! Es könnte sogar sein, dass es sich nicht um einen speziellen Viren-Typus handelt, sondern um so zusagen "übrig gebliebene" Grippe-Viren, also um "Restbestände" von Viren, die bei der Bekämpfung einer Grippeinfektion überlebt haben, im Laufe der Zeit in die Bauchspeicheldrüse gewandert sind und dort die B-Zellen angreifen und zerstören. Wenn das der Fall ist, müssten Menschen, die schon einmal eine Grippe, und nicht nur eine "Erkältung" hatten, eher unter den Diabetikern zu finden sein als solche, die nie eine Grippe hatten. Andererseits müssten Menschen, die sich Jahr für Jahr vorsorglich gegen die Grippe impfen lassen, kaum unter Diabetes leiden. Wie gesagt: es müsste so sein, ob es allerdings wirklich so ist, können wir nicht sagen, denn es gibt in dieser Hinsicht keinerlei Untersuchungen. Dazu muss man auch anmerken, dass es besonders der Pharmaindustrie schwer fallen dürfte, sich von ihren hohen Umsätzen mit Insulin und "Zuckertabletten" zu verabschieden und von da her an solchen Untersuchungen und Studien wohl kaum großes Interesse besteht. Dagegen würde dann eine Impfung zur Vorbeugung gegen Diabetes wahrscheinlich nur ein kleiner Teil vom jetzigen Geldsegen ausmachen.


Bleibt noch die Frage zu klären, weshalb wir die Ansicht vertreten, dass Diabetes mellitus eine Virusinfektion ist. Die Antwort lautet: Aus praktischer Erfahrung! Nachdem wir gelernt hatten, wie man eine Vireninfektion erfolgreich mit alternativen Heilmitteln bekämpfen kann, wie das im Artikel unserer Homepage beschrieben ist, (siehe http://www.diabetiker-online-selbsthilfe.eu/Pankreas-Behandlung.pdf) stellten wir nach der Behandlung der Bauchspeicheldrüse fest, dass sowohl Blutzucker senkende Medikamente als auch Insulin zur Erreichung eines normalen Blutzuckerspiegels sowohl im Nüchternzustand als auch 2 Stunden nach den Mahlzeiten nicht mehr nötig waren. Wir führen das auf die Vernichtung der Viren sowie die Wiederherstellung und Vermehrung der B-Zellen zurück, was wiederum zu einer normalen Insulin-Produktion führt. Zu dieser Ansicht kamen wir aber erst, nachdem ein Mitglied unserer Gruppe, das innerhalb eines Jahres zweimal eine Stoffwechselentgleisung durchgemacht hat, dann mit einer Diät stark an Gewicht verloren hat und nach der Behandlung der Bauchspeicheldrüse, wie vorgeschlagen, alle paar Monate bei der Blutuntersuchung des HbA1c-Wertes die besten Werte erzielte. Endgültige Klarheit bekamen wir aber erst, nachdem das Mitglied seine Diät aufgab und wieder Gewicht zulegte. Selbst als er sein Gewicht, das er vor der ersten Stoffwechselentgleisung auf die Waage brachte, um 10% überbot und seine Blutzuckerwerte auch dann noch normal waren, wurde zur Gewissheit, dass sich die Insulinproduktion wieder ankurbeln lässt, wenn noch genügend B-Zellen vorhanden sind, die sich vermehren lassen. Das war vor rund drei Jahren und der ehemalige Diabetiker hat bis heute keine Medikamente mehr einnehmen müssen. Wenn also Diabetes eine Virusinfektion ist, dann ist daraus längst eine Pandemie geworden, allerdings eine unerkannte, eine sich schleichend weiter verbreitende Krankheit, die durch Ansteckung von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, die aber, wie bei Diabetes II, oft erst sichtbar wird, wenn gewisse Risikofaktoren vorhanden sind. Diese Vorstellung sollte jeden zum Nachdenken bringen! Die Volkskrankheit Diabetes mellitus wäre keine mehr, wenn es eine Diabetes-Impfung geben würde und das wiederum wäre eine dringende Angelegenheit, um die sich die WHO kümmern müsste, die bei sonstigem Auftauchen von neuen Virenstämmen nicht zimperlich mit dem Ausrufen einer Pandemie umgeht.

Dienstag, 2. März 2010

Mit Auberginen Krämpfe lindern

Betroffen von Diabetes sind ganz besonders das Gefäßsystem und das Nervensystem. Dadurch bedingt sind als Folgeerkrankungen sowohl Herzkrankheiten als auch Neuropathien zu erwarten. Während sich Neuropathien schon während oder kurz nach einer Stoffwechselentgleisung bemerkbar machen, treten Herzerkrankungen wie Herzrhytmusstörungen oder Angina pectoris-Anfälle, einschließlich Herzinfarkte oder auch Schlaganfälle meist viel später auf. Dabei spielen einerseits Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose eine Rolle, aber oft verkannt, werden die genannten Erkrankungen auch durch Gefäßkrämpfe (Spasmen) ausgelöst. Typisches Beispiel dafür ist eine von den Medizinern als Sonderform eingestufte Angina pectoris der Herzkranzgefäße, die als Prinzmetal-Angina bekannt ist. Dieses Leiden, das mit sehr starken Schmerzen in der Brustmitte verbunden ist, tritt nach unserer Meinung viel häufiger auf, als es die konventionelle Medizin wahr haben will. Hier ist nämlich nicht eine durch Ablagerungen an den Gefäßwänden bedingte Verengung der Herzkranzgefäße die Ursache für Angina pectoris sondern eines vom Gehirn über das Nervensystem weitergeleitetes Signal, das das Zusammenziehen der Gefäße zur Folge hat. Durch solche Gefäßkrämpfe können aber auch starke Kopfschmerzen oder Migräne-Anfälle ausgelöst werden.




In der konventionellen Medizin kennt man wirksame Medikamente, mit denen die Symtome wirkungsvoll behandelt werden können, so z.B. Nitroglycerin bei Angina pectoris Anfällen oder Schmerzmittel bei Migräne und Kopfschmerzen. Diese Medikamente können zwar durch Krämpfe verursachte Schmerzen bekämpfen und lindern, aber verhindern können sie die Krämpfe selbst nicht. In unserer Selbsthilfegruppe hat sich in dieser Beziehung ein bekanntes Lebensmittel einen sehr guten Ruf erworben: Auberginen. Es ist erwiesen, dass roh verzehrte Auberginen in der Lage sind, Krämpfe schon an ihrer Entstehung im Nervensystem zu verhindern und Erregungszustände abzuschwächen. Man führt die krampflindernde Wirkung vor allem auf zwei Stoffe, Scopoletin und Scoparon, zurück, die im Augerginen-Fleisch enthalten sind. Dagegen hat sich die ursprüglich verbreitete Meinung, Auberginen würden Nikotinsäure (Niacin) enthalten, nicht bestätigt.


In der Praxis hat es sich bewährt, von einer Aubergine jeden Tag 3x nach den Mahlzeiten je eine 2 cm dicke Scheibe abzuschneiden und roh mit der Schale aufzuessen. Bei starken Krämpfen oder bei Aufregungen kann man aber auch noch mehr Scheiben essen. Wichtig ist, dass man die gesamte Frucht und vor allem ihre Schnittstelle in eine Plastikfolie einhüllt, um sie vor Bakterienbefall zu schützen.

Montag, 1. März 2010

Nervenschmerzen (Neuropathien) bekämpfen

Nervenschäden, auch Neuropathien genannt, treten häufig dann auf, wenn ein Diabetes lange Zeit unerkannt bleibt oder der Blutzuckerspiegel nicht im normalen Rahmen gehalten wird. Neuropathien machen sich zuerst bemerkbar als Gefühlsstörungen mit Taubheitsgefühlen, Kribbeln oder empfindlicher Haut. Auch die Schmerzen, die meist erst später auftreten, äußern sich anfänglich noch in einem dumpfen Gefühl am häufigsten in den Beinen und Füssen, aber auch in den Armen. Werden die Schmerzen jedoch stärker, können sie unerträglich werden. Meist beginnen sie am Fuß und ziehen dann an der Außenseite des Beins entlang.


Eine Behandlung mit konventionellen Mitteln besteht dann in der Einnahme von Schmerzmitteln und der absoluten Einhaltung der Normalwerte des Blutzuckerspiegels. Manchmal verschwinden dann die Schmerzen mit der Zeit, oft aber auch nicht, denn Schmerzmittel bekämpfen den Schmerz, aber nicht seine Ursachen. Solche Nervenschmerzen können für sich alleine auftreten oder aber in Verbindung mit peripheren Durchblutungsstörungen, die bis hin zum "diabetischen Fuß" führen können.


In unserer Selbsthilfegruppe haben wir Mitglieder, die Neuropathien auf unterschiedliche Weise bekämpft haben. Die erste Methode besteht darin, zunächst ein geeignetes Schmerzmittel einzunehmen und etwa 15 Minuten nach der Einnahme die Schmerzstellen am Bein, Fuß oder Arm mit dem schon vorgstellten Magnetfeld-Massagegerät mit IR-Licht zu massieren bzw. zu bestreichen. Bei dieser Behandlunsmethode ist die vorherige Einnahme von Schmerzmittel nötig, da das Massagegerät mit seinem pulsierenden Magnetfeld die Schmerzen noch verstärkt, was besonders in der Anfangsphase der Behandlung der Fall ist. Nach etwa 1 Woche Behandlung, so wird uns berichtet, bessert sich die Situation und die Schmerzen klingen nach und nach ab, bis sie schließlich völlig verschwinden.


Die zweite Methode setzt auf die Einnahme von Liponsäure, bzw. Alpha-Liponsäure, einem Antioxidanz, das die Zellen vor freien Radikalen schützt. Das als Nahrungsergänzung hochgelobte Mittel kann über unsere Link-Liste unter http://www.diabetiker-online-selbsthilfe.eu/seite10a.html bezogen werden. Zusätzlich wird hier noch die Anwendung von Dauer-Magneten empfohlen. Unser Mitglied hat sich in einer Eisenwarenhandlung vier kleinere runde Dauermagnete gekauft und diese nebeneinander in ein Kissen eingenäht. Dieses Kissen hat er sich nachts unter das Bein gelegt und auf diese Weise die Schmerzen zum Abklingen gebracht. Tatsächlich können Dauermagnete (z.B. aus Stahl) Schmerzen lindern, indem ihr Magnetfeld das im Blutkreislauf befindliche gelöste Eisen im Hämoglobin, das für die Schmerzweiterleitung zum Gehirn verantwortlich ist, zum Stillstand zwingen, so dass die Schmerzsignale nicht weitergleitet werden können. Der Anwender wird schmerzfrei. Diese besonders kostengünstige Methode wird auch bevorzugt, weil Schmerzen ohne Schmerzmedikamente bekämpft werden können.