Manche Diabetiker, besonders vom Typ II, werden mit der Zeit empfindlicher gegen belastende Umwelteinflüsse und entwickeln eine Allergie gegen die verschiedensten Stoffe, wie etwa eine Pollen-Allergie, Heuschnupfen-Allergie, Staub-Allergie usw. Die Allergien werden jedoch selten mit dem Diabetes in Verbindung gebracht. Die Ursachen für diese besondere Art der Spätfolgen des Diabetes sind noch nicht erkannt. Sie dürften jedoch mit dem gestörten Stoffwechsel des Diabetikers zusammenhängen.
Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe haben gute Erfahrungen mit Nahrungsergänzungsmitteln gemacht und hier ganz besonders mit der Einnahme von lyophilisierten (tiefgefrorenen) Wachteleiern in Kapselform. Das Eiweiß der Wachteleier verhindert die Bildung von Histamin, indem die Zellen gegen die Allergie auslösenden Stoffe desensibilisiert werden. Meist werden die Wachteleier-Kapseln mit anderen Stoffen zusammen eingenommen, so z.B. mit erhöhten Gaben von Vitamin C und verschiedenen Vitaminen der B-Gruppe.
Wenn Sie sich näher über die alternative Allergie-Behandlung informieren wollen, klicken Sie bitte die Link-Liste (supplements) unserer Homepage an: http://www.diabetiker-online-selbsthilfe.eu/seite10a.html
Samstag, 27. Februar 2010
Donnerstag, 18. Februar 2010
Kaliumsparende Diuretika gegen Bluthochdruck
Diuretika, das sind Medikamente zur Entwässerung, gehören zu den Standardmitteln gegen Bluthochdruck. Sie werden immer dann eingesetzt, wenn bei älteren Patienten die Leistung des Herzmuskels nachgelassen hat und eine Entlastung eintritt, wenn das Herz nicht mehr gegen das in den Beinen, dem Bauchraum oder der Lunge abgelagerten Wasser ankämpfen muss. Die erzwungene Entwässerung hat dann ein Absinken des Blutdrucks zur Folge.
Besonders für Altersdiabetiker vom Typ II ist das ein Kapitel, dem sie ihre ganze Aufmerksamkeit schenken sollten. Die Gefahr besteht darin, dass durch die Entswässerung vor allem Kalium aus dem Körper ausgeschwemmt wird und damit die Gefahr von Elektrolytstörungen steigt. Solche Störungen sind wiederum verantwortlich für alle Arten von Herzerkrankungen, wie Herzmuskelschwäche, Tachykardie (=erhöht Herzfrequenz), Herzrhytmusstörungen bis hin zu Kammerflimmern und sogar Angina pectoris-Anfällen, die ihrerseits wiederum zum Herzinfarkt führen können. Sobald der behandelnde Arzt ein normales Diuretikum, wie etwa vom Typ Furosemid, verschreibt, sollte der Patient Wert darauf legen, dass zusätzlich ein so genanntes kaliumsparendes Entwässerungsmedikament mit veschrieben wird. Letzteres kann für sich alleine eingenommen werden oder auch zusammen mit einem normalen Diuretikum. Wie es der Name schon ausdrückt, wird bei der Entwässerung das Kalium im Körper zurückbehalten und nicht mit anderen Stoff ausgeschwemmt.
Davon unabhängig sollte jeder Diabetiker darauf achten, dass sich bei ihm keine Durchfälle einstellen, denn auch bei Durchfall wird Kalium ausgeschwemmt.
Montag, 15. Februar 2010
Diabetiker und das Natrium
Diabetiker vom Typ II, bei denen sich erste Herzbeschwerden bemerkbar machen, werden von ihren Ärzten meist zur Einschränkung oder dem Verzicht von Kochsalz (=Natriumchlorid) aufgefordert. Das ist ein wichtiger Schritt zur Regulierung des Elektrolythaushaltes, insbesondere dem Gleichgewicht zwischen Natrium und Kalium bzw. einem damit in Zusammenhang stehenden Bluthochdruck. Wenn dann der Diabetiker dieser Aufforderung nachkommt, kann es ihm passieren, dass der Blutdruck trotzdem kaum merklich absinkt. Woher kommt das?
Einmal liegt das sicherlich an der Aufnahme von Natrium bzw. Kochsalz, das in vielen fertigen Nahrungsmitteln enthalten ist. Vom Brot über die Wurst bis zum Käse und Fertiggerichten, überall wird gesalzen und das nicht zu knapp. Ein weiterer Grund liegt darin, dass die meisten Diabetiker auf Zucker verzichten müssen und sie als Ersatz für den Zucker zu Süßstoffen greifen. Doch leider enthalten auch viele Süßstoffe Natrium bzw. Natriumbicarbonat als Zusatzstoff. Werden dann täglich mehrere Tassen Tee getrunken, die zu stark mit Süßstoff gesüßt sind, nimmt der Körper genauso viel Natrium auf wie vor der Kochsalz-Einschränkung, was auf einen vorhandenen Bluthochdruck kaum eine Wirkung zeigt. Diabetiker tun also gut daran, die Zutatenliste des gewünschten Süßstoffes nach Natriumzusätzen ab zu suchen. Sobald das Wort "Natrium" darin auftaucht - lieber verzichten!
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Freitag, 12. Februar 2010
Mit Kartoffelbrei den Blutdruck senken
Wenn Sie Diabetiker/in sind, Ihren Blutzuckerspiegel im Griff haben und sich vorstellen können, einen Tag in der Woche morgens, mittags und abends nichts außer salzfreiem Kartoffelbrei zu essen, dann können Sie einen eventuell vorhandenen Bluthochdruck damit wirkungsvoll bekämpfen.
Doch nicht nur das, mit dem Kartoffelbrei-Tag entlasten Sie auch den Herzmuskel und verbessern die Nierenfunktion.
Der Kartoffelbrei-Tag besteht darin, einmal in der Woche, an immer dem gleichen Tag, zum Frühstück, Mittag- und Abendessen je eine Portion Kartoffelbrei zu sich zu nehmen. Den Brei kochen Sie sich selbst aus 750gr bis 1 kg geschälten Kartoffeln, die Sie zu kleinen Quadraten geschnitten und mit Wasser bedeckt ca. 1 Stunde stehen gelassen haben. Danach schütten Sie das Wasser mit der angesammelten Stärke ab, waschen die Kartoffelstücke unter fließendem Wasser gut durch und kochen sie mit genügend Wasser gar. Zu den gekochten Kartoffeln geben Sie so viel fettfreie Milch, dass nach dem Stampfen und Ümrühren ein Eßlöffel im Brei stecken bleibt und nicht umfällt. Außer der Milch darf sonst keine andere Zutat, weder Butter noch Salz, zugegeben werden. Das ist ganz wichtig für den Erfolg. Obwohl man nicht von einem Diät-Tag sprechen kann, da der Brei immer noch ca. 1000 kcal aufweist, könnten Sie dennoch unter Hungegefühlen leiden. Dann ist etwas Obst zusätzlich an diesem Tag erlaubt und es kann auch mehr getrunken werden als sonst üblich. Es sollte immer der gleiche Tag eingehalten werden..
Es spielen sich folgende Vorgänge im Körper ab. Mit dem Kartoffelbrei kommt viel Kalium in den Kreislauf. Dieser konzentrierte Kalium-Stoß bewirkt eine Art Konkurrenzsituation zum Natrium, das man mit dem Kochsalz zu sich genommen hat. Die Wirkung besteht darin, dass die beiden positiv elektrisch geladenen Elektrolyt-Mineralien Kalium und Natrium zu einer Art Ionenaustauscher-Prozess gezwungen werden, d.h. das an Wasser gebundene Natrium wird im Magen-Darmbereich über das abgespalteten Chlor des Kochsalzes vom Kalium des Kartoffel-Breis angezogen und aus den Zellen gepresset, während gleichzeitig das Kalium aus dem Brei in die Zellen hinein entlassen wird. Ein Teil des im Körper vorhandenen Natrium-Überschusses wird also auf diese Weise gegen Kalium ausgetauscht. Dieser Vorgang hat weitreichende Konsequenzen- Das Natrium, das zuständig für die Wasserspeicherung ist, wird mitsamt seiner Wasserfracht dem Körper entzogen. Dadurch kommt es am gleichen Tag noch zu einer massiven Wasserausscheidung, die sich in abgeschwächter Form auch noch in den nächsten Tagen fortsetzt. Ferner verliert der Körper große Mengen Kochsalz. Dies bedeutet eine sofortige Entlastung von Herz und Nieren. Selbst schwere Herzfehler, wie z.B. eine Herzmuskelschwäche, stark erhöhter Blutdruck, scheinbar aussichtslose Nierenerkrankungen, wie z.B. eine Eiweiß-Niere, ferner alle Formen von Fettstoffwechsel- und Verdauungsstörungen bessern sich nach einem solchen Tag schlagartig. Damit sich ein dauerhafter Erfolg einstellen kann, muss der Kartoffelbrei-Tag, wie schon gesagt, über einen längeren Zeitraum gleichbleibend eingehalten werden. Im übrigen ist ein solcher Kartoffelbrei-Tag nicht nur für Diabetiker geeignet, sondern für alle, die mit einem hohen Blutdruck zu kämpfen haben.
Doch nicht nur das, mit dem Kartoffelbrei-Tag entlasten Sie auch den Herzmuskel und verbessern die Nierenfunktion.
Der Kartoffelbrei-Tag besteht darin, einmal in der Woche, an immer dem gleichen Tag, zum Frühstück, Mittag- und Abendessen je eine Portion Kartoffelbrei zu sich zu nehmen. Den Brei kochen Sie sich selbst aus 750gr bis 1 kg geschälten Kartoffeln, die Sie zu kleinen Quadraten geschnitten und mit Wasser bedeckt ca. 1 Stunde stehen gelassen haben. Danach schütten Sie das Wasser mit der angesammelten Stärke ab, waschen die Kartoffelstücke unter fließendem Wasser gut durch und kochen sie mit genügend Wasser gar. Zu den gekochten Kartoffeln geben Sie so viel fettfreie Milch, dass nach dem Stampfen und Ümrühren ein Eßlöffel im Brei stecken bleibt und nicht umfällt. Außer der Milch darf sonst keine andere Zutat, weder Butter noch Salz, zugegeben werden. Das ist ganz wichtig für den Erfolg. Obwohl man nicht von einem Diät-Tag sprechen kann, da der Brei immer noch ca. 1000 kcal aufweist, könnten Sie dennoch unter Hungegefühlen leiden. Dann ist etwas Obst zusätzlich an diesem Tag erlaubt und es kann auch mehr getrunken werden als sonst üblich. Es sollte immer der gleiche Tag eingehalten werden..
Es spielen sich folgende Vorgänge im Körper ab. Mit dem Kartoffelbrei kommt viel Kalium in den Kreislauf. Dieser konzentrierte Kalium-Stoß bewirkt eine Art Konkurrenzsituation zum Natrium, das man mit dem Kochsalz zu sich genommen hat. Die Wirkung besteht darin, dass die beiden positiv elektrisch geladenen Elektrolyt-Mineralien Kalium und Natrium zu einer Art Ionenaustauscher-Prozess gezwungen werden, d.h. das an Wasser gebundene Natrium wird im Magen-Darmbereich über das abgespalteten Chlor des Kochsalzes vom Kalium des Kartoffel-Breis angezogen und aus den Zellen gepresset, während gleichzeitig das Kalium aus dem Brei in die Zellen hinein entlassen wird. Ein Teil des im Körper vorhandenen Natrium-Überschusses wird also auf diese Weise gegen Kalium ausgetauscht. Dieser Vorgang hat weitreichende Konsequenzen- Das Natrium, das zuständig für die Wasserspeicherung ist, wird mitsamt seiner Wasserfracht dem Körper entzogen. Dadurch kommt es am gleichen Tag noch zu einer massiven Wasserausscheidung, die sich in abgeschwächter Form auch noch in den nächsten Tagen fortsetzt. Ferner verliert der Körper große Mengen Kochsalz. Dies bedeutet eine sofortige Entlastung von Herz und Nieren. Selbst schwere Herzfehler, wie z.B. eine Herzmuskelschwäche, stark erhöhter Blutdruck, scheinbar aussichtslose Nierenerkrankungen, wie z.B. eine Eiweiß-Niere, ferner alle Formen von Fettstoffwechsel- und Verdauungsstörungen bessern sich nach einem solchen Tag schlagartig. Damit sich ein dauerhafter Erfolg einstellen kann, muss der Kartoffelbrei-Tag, wie schon gesagt, über einen längeren Zeitraum gleichbleibend eingehalten werden. Im übrigen ist ein solcher Kartoffelbrei-Tag nicht nur für Diabetiker geeignet, sondern für alle, die mit einem hohen Blutdruck zu kämpfen haben.
Donnerstag, 11. Februar 2010
Fibromyalgie: Wie behandeln?
Noch ist nichts bewiesen, aber es hat den Anschein, als ob die schmerzhafte Erkrankung Fibromyalgie zu den Folgeerkrankungen des Diabetes zu zählen ist. Jedenfalls ist das die Meinung innerhalb unserer Selbsthilfegruppe. Wir glauben auch die Herkunft dieser Krankheit zu kennen. Unserer Meinung nach entsteht Fibromylagie durch die Anreicherung von Giftstoffen im Körpergewebe, hervorgerufen durch eine Überforderung des Lymphsystems. Wir nehmen an, dass Fibromyalgie verursacht wird von Giftstoffen, die sich durch jahrelange Einnahme von Medikamenten angesammelt haben, durch Freisetzung von Giften (z.B. von Pilzwucherungen von candida albicans etc) innerhalb des Körpers, wie das in einem anderen Post über die Antibiotika bereits geschildert wurde und natürlich auch durch die Aufnahme von Giftstoffen, die durch die Nahrungsaufnahme oder durch Umwelteinflüsse in den Körper gelangt sind. Da eine Fibromyalgie mit sehr vielen Symptomen verbunden sein kann, wie starke Muskele- und Gelenkschmerzen an den unterschiedlichsten Körperstellen, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magen-Darmbeschwerden, Depressionen usw., ist eine möglichst rasch wirksame Therapie gefragt.
Mitglieder unserer Gruppe haben Fibromyalgie innerhalb von 4-6 Wochen mit sehr gutem Erfolg behandeln können. Sie setzten ein: Ozon-Bäder bzw- Ozon-Duschen, wie sie in dem pdf-Artikel unserer Webseite http://www.diabetiker-online-selbsthilfe.eu/Infektionen-Diabetes.pdf beschrieben sind, dazu kam das Trinken von tägluch 2 Tassen Tee aus Olivenblättern und 1 Glas dest. Wasser mit 20 Tropfen 35%igem Wasserstoffperoxid (chemisch rein aus der Apotheke) oder alternativ 1 Glas dest. Wasser, in das 20 Minuten Ozongas mit einem Ozon-Generator nach Dr. Beck eingeblasen wurde. Ein Rückgang der Schmerzen setzte nach etwa 2 Wochen ein und nach weiteren 4 Wochen Behandlung waren sie vollkommen verschwunden.
Mittwoch, 10. Februar 2010
Mit Aromatherapie gegen Infektionen
Für Diabetiker, die immer wieder unter Infektionen leiden, ist die so genannte Aromatherapie eine zusätzliche Alternative zur effektiven Behandlung ohne Antibiotika. Die Inhalationen mit ätherischen Ölen werden zwar in erster Linie gegen Infektionen der Atemwege, der Bronchien und der Lunge eingesetzt, aber über den Blut-bzw. Sauerstoffaustausch in den Lungen werden eingeatmeten Aromastoffe über die Blutgefäße im gesamten Körper in das Gewebe und die Organe transportiert. Zum wirksamen Einsatz der ätherischen Öle ist die Auswahl der einzelnen Aromastoffe ebenso wichtig wie die Art und Weise der Inhalation, wie z.B. über Warmwasserbad, über Erwärmung per IR als Trockeninhalation, Verdunstung usw.
In ihrem Standardwerk "Aromatherapie" (Herder-Verlag ISBN 3-451-04630-X) beschreiben die beiden Autorinnen allein 31 Aromaöle, die gegen Infektionen eingesetzt werden können; das Spektrum reicht von Basilikum und Eukapyptus über Lavendel, Lorbeer und Neroli bis hin zu Pfefferminze, Weihrauch und Zypresse. Wichtig bei der Auswahl des einzusetzendnes ätherischen Öls ist natürlich auch die Unterscheidung ihrer Wirksamkeit entweder gegen bakterielle oder viruelle Infektionen oder auch beides. Darüber sollte man sich vor einer Behandlung umfassend informieren.
Sonntag, 7. Februar 2010
Antibiotika können problematisch werden
Viele Diabetiker, bei denen der Diabetes erst während einer Stoffwechselentgleisung festgestellt wird, bekommen früher oder später auch eine Harnweginfektion. Wenn der Arzt dagegen ein Antibiotikum verschreiben will, das über einen längeren Zeitraum als üblich eingenommen werden soll oder wenn Sie in den letzten Monaten schon ein- oder mehrmals Antibiotika eingenommen haben, sollten Sie hell wach werden. Bei einer öfteren und/oder längeren Einnahme von Antibiotika besteht die Gefahr, dass nicht nur feindliche Bakterien vernichtet werden, sondern auch gutartige, die im Darmbereich angesiedelt sind. Die Folge ist, dass sich der ebenfalls im Darm angesiedelte Darmpilz "candida albicans" ungehemmmt vermehren kann. Er befällt dann ebenfalls die Harnwege und kommt in die Blutbahn. Von da aus kann er sich im gesamten Körper ausbreiten und schwere Schäden hervorrufen. Der Pilz setzt Giftstoffe frei, die beispielsweise im Muskelgewebe starke Schmerzen verursachen können. Nicht selten kommt es zu einer Fibromyalgie, von der man angeblich nicht weiß, was ihre Ursachen sind oder es bildet sich eine Nackenstarre aus und auch schmerzende Schwellungen an den unterschiedlichsten Körperstellen sind nicht selten eine Folgeerscheinung.
Mykosen (Pilzinfektionen) sind schwer zu behandeln und oft mit Medikamenten-Nebenwirkungen verbunden. Deshalb ist es ratsam, mit dem Arzt noch vor dem Verschreiben eines Antibiotikums über mögliche Alternativen zu sprechen. Dazu gehören auch die von unserer Gruppe vorgeschlagenen alternativen Mittel wie z.B. Olivenblätter-Extrakt oder Tee aus Olivenblättern.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Armbäder senken Blutdruck und erweitern das Gefäßsystem
Dieser Bericht ist als Ergänzung zum Artikel "Bluthochdruck" des Artikel-Pools unserer Website gedacht.
Ein Mitglied unserer Selbsthilfegruppe hat gute Erfahrungen mit einem so genannten aufsteigenden Warmwasserbad der Arme bzw. der Unterarme inkl. der Ellenbogen gemacht. Ein solches Bad kann man 1-2 mal täglich, morgens und abends, durchführen. Solche Bäder haben nach den Erfahrungen unseres Mitglieds eine höchst erstaunliche Wirkung. So wird der Blutdruck ziemlich stark gesenkt, sowohl der systolische als auch der diastolische Druck. Das Besondere daran: Die blutdrucksenkende Wirkung bleibt über 8-10 Stunden hinweg erhalten. Man muss nur darauf achten, dass der Blutdruck nicht zu stark abfällt, wenn zusätzlich noch vom Arzt verordnete blutdrucksenkende Medikamente, wie etwa Diuretika, ACE-Hemmer oder Beta-Blocker, eingenommen werden.
Die blutdrucksenkende Wirkung beruht auf einer Erweiterung der Gefäße durch die Warmwasserbehandlung. Das macht sich bereits wenige Minuten nach dem Bad bemerkbar, indem nämlich die Füsse warm werden. Damit haben die Armbäder auch eine durchblutungsfördernde Wirkung. Diese macht sich im gesamten Gefäßsystem bemerkbar, von den Kopfarterien, über die Herzkranzgefäße bis zu den Beinarterien.
Die Durchführung der Unterarmbäder ist einfach. Man kann sie im Sitzen oder im Stehen durchführen, in einem genügend großen Waschbecken oder in einer Kunststoffwanne. Man füllt das Becken oder die Wanne gerade mit so viel Wasser, dass die Ellenbogen noch von Wasser bedeckt sind. Die Anfangstemperatur sollte etwa 35-36 Grad C betragen. Darin badet man beide Unterarme für etwa 3 Minuten. Dann gießt man wärmeres Wasser in einem Temperaturbereich zwischen 37-38 Grad C nach und badet darin wieder 3 Minuten. Abschließend füllt man noch heißeres Wasser nach, so dass die Wassertemperatur zwischen 41-42 Grad C liegt und badet darin nochmals 4 Minuten. Insgesamt beträgt also die Badezeit 10 Minuten, bei dreimaligem Temperaturanstieg bis auf 42 Grad C. Zur Steigerung der Wirkung kann man dem Bad noch ein paar Tropfen ätherisches Rosmarin- oder Pfefferminzöl hinzugeben.
Mittwoch, 3. Februar 2010
Behandlung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
Dieser Beitrag ist als Ergänzung zum Artikel im Artikel-Pool unserer Website anzusehen. Dort berichten wir über die Behandlung der Bauchspeicheldrüse zur Wiederbelebung ihrer Insulin-produzierenden B-Zellen mit Hilfe der alternativen Mittel: Olivenblätter (als Tee eingenommen), Wasserstoffperoxid, Silberwasser plus Magnetfeldmassage. Die Behandlung mit diesen Mitteln richtet sich mehr darauf, die Bauchspeicheldrüse von ihrer Virenlast zu befreien.
Auf ein wichtiges Mittel zur Anregung des Wachstums neuer B-Zellen soll hier noch hingewiesen werden, nämlich Gymnema sylvestre. Es ist das bisher einzig bekannte alternative Heilmittel, das per se in der Lage ist, B-Zellen des Pankreas zum Wachstum anzuregen. Gymnema sylvestre reduziert darüber hinaus den Blutzuckergehalt, was besonders den Typ I-Diabetikern zu gute kommt, die dadurch weniger Insulin benötigen, um ihren Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Gymnema sylvestre wird nach den Angaben des Vetriebs in Tablettenform eingenommen und ergänzt somit die Behandlung der Bauchspeicheldrüse.
http://www.diabetiker-online-selbsthilfe.eu/
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