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Sonntag, 7. Februar 2010

Antibiotika können problematisch werden


Viele Diabetiker, bei denen der Diabetes erst während einer Stoffwechselentgleisung festgestellt wird, bekommen früher oder später auch eine Harnweginfektion. Wenn der Arzt dagegen ein Antibiotikum verschreiben will, das über einen längeren Zeitraum als üblich eingenommen werden soll oder wenn Sie in den letzten Monaten schon ein- oder mehrmals Antibiotika eingenommen haben, sollten Sie hell wach werden. Bei einer öfteren und/oder längeren Einnahme von Antibiotika besteht die Gefahr, dass nicht nur feindliche Bakterien vernichtet werden, sondern auch gutartige, die im Darmbereich angesiedelt sind. Die Folge ist, dass sich der ebenfalls im Darm angesiedelte Darmpilz "candida albicans" ungehemmmt vermehren kann. Er befällt dann ebenfalls die Harnwege und kommt in die Blutbahn. Von da aus kann er sich im gesamten Körper ausbreiten und schwere Schäden hervorrufen. Der Pilz setzt Giftstoffe frei, die beispielsweise im Muskelgewebe starke Schmerzen verursachen können. Nicht selten kommt es zu einer Fibromyalgie, von der man angeblich nicht weiß, was ihre Ursachen sind oder es bildet sich eine Nackenstarre aus und auch schmerzende Schwellungen an den unterschiedlichsten Körperstellen sind nicht selten eine Folgeerscheinung.


Mykosen (Pilzinfektionen) sind schwer zu behandeln und oft mit Medikamenten-Nebenwirkungen verbunden. Deshalb ist es ratsam, mit dem Arzt noch vor dem Verschreiben eines Antibiotikums über mögliche Alternativen zu sprechen. Dazu gehören auch die von unserer Gruppe vorgeschlagenen alternativen Mittel wie z.B. Olivenblätter-Extrakt oder Tee aus Olivenblättern.

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