Eine Forschungsgruppe, bestehend aus Mitgliedern der Deutschen Krebsforschungsgesellschaft und ihren Kollegen aus Schweden und den USA haben in einer groß angelegten Untersuchung mit rund 125.000 Diabetikern aus Schweden festgestellt, dass Diabetiker gegenüber der schwedischen Allgemeinbevölkerung ein größeres Risiko haben, an Krebs zu erkranken und zwar bei 24 von 26 verschiedenen Krebsarten. Das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken war 6 mal so hoch und für Leberkrebs bestand ein 4 mal höheres Risiko. Für Schilddrüsen-, Nieren- und Speiseröhrenkrebs war das Risiko immer noch doppelt so hoch wie bei der Normalbevölkerung. Der Prostatakrebs war die Ausnahme, hier scheint Diabetes sogar eine Schutzwirkung gegenüber dieser Krebsart zu haben.
Das Ergebnis dieser Studie ist umso tragischer zu bewerten, wenn man berücksichtigt, dass es allein in Europa etwa 50.Millionen und weltweit 246 Millionen Diabetiker gibt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass es im Jahre 2030 rund 500 Millionen sind und damit doppelt so viele wie heute. Aufgrund dieser Statistiken ist es aber nicht möglich, zu bestimmen, wie viele Krebspatienten auch Diabetiker sind oder umgekehrt wie viele Diabetiker an Krebs erkranken. Auch ist es nach Aussagen der WHO noch nicht gelungen, die Zusammenhänge zwischen Diabetes und Krebs zu erkennen. Zu diesem Thema hat unsere Selbsthilfegruppe eine eigene Meinung, die wir kurz darlegen wollen.
Für uns als Anhänger der Naturheilkunde steht fest, dass sowohl Diabetes als auch Krebs (genau wie viele andere schwerwiegenden Erkrankungen) eine Gemeinsamkeit haben: Sie werden verursacht von Viren! Wir gehen davon aus, dass es Viren sind, welche die Bauchspeicheldrüse befallen und langsam ihre Insulin produzierenden B-Zellen angreifen und zerstören. Diese Viren können beispielsweise von einer als ausgeheilt geltenden Grippeerkrankung herrühren, sich jahrelang völlig inaktiv und unerkannt im Körper aufhalten, bis sie dann aktiv werden. Das gleiche gilt unserer Meinung nach für die Entstehung von Krebs. In den Körper eingedrungene Viren befallen immer zuerst solche Organe, die besonders beansprucht werden oder die bereits anderweitig geschädigt sind. So wird verständlich, warum ausgerechnet das Risiko für Bauchspeicheldrüsen-Krebs für einen Diabetiker so hoch ist. Der Pankreas ist eines der Organe, das durch eine unkontrollierte Nahrungsaufnahme und Übergewicht sowie damit in Zusammenhang stehendem ständigen Auf und Ab in der Insulinproduktion sehr stark beansprucht wird. Für Leber- und Nierenkrebs gelten ähnliche Voraussetzungen, denn beide Organe leiden bei Diabetikern unter Folgeerkrankungen des Diabetes, sind also durch den Diabetes geschwächt und stellen somit einfallenden Viren nur geringe Abwehrkräfte entgegen. Nach unserer Auffassung kann also Krebs durchaus eine Folgeerkrankung von Diabetes sein. Genau genommen stellt sich der gesamte Verlauf so dar.
1. Die Grunderkrankung von Diabetes ist eine Virusinfektion. Von der Infektion betroffen sind zuerst die B-Zellen der Bauchspeicheldrüse, die zum Absterben gebracht werden. Damit ist Diabetes eine Folgeerkrankung dieser Virusinfektion.
2. Anschließend befallen die Viren die gesamte Bauchspeicheldrüse (oder ein anderes geschwächtes Organ), woraus sich Krebs entwickelt. Damit ist Krebs ebenfalls eine Folgeerkrankung einer Virusinfektion. Diabetes und Krebs haben also eine gemeinsame Grunderkrankung.
Unter diesen Voraussetzungen ist die von unserer Gruppe bevorzugte VICOMAG-Behandlung von Diabetes ein geeigneter Weg, um nicht nur Diabetes zur Abheilung zu bringen, sondern sie dient auch der Vermeidung von Bauchspeicheldrüsenkrebs und allen anderen Krebsarten.
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