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Samstag, 1. Mai 2010

Notfall Angina pectoris - Was ist zu tun? (Nachtrag)

Im ersten Beitrag zu diesem Thema haben wir Ihnen außer dem Notruf zwei Maßnahmen empfohlen, um sich von den Schmerzen, die für einen Angina p. Anfall typisch sind, bis zum Eintreffen des Notarztes zu befreien. Dies sind ein Heißwasserbad der beiden Unterarme und die Einnahme einer Aspirin-Tablette mit mindestens 300 mg Wirkstoff. Meist genügen diese beiden Maßnahmen, um die Schmerzen in den Griff zu bekommen.



Es gibt aber noch eine Möglichkeit, die Schmerzen einzudämmen. Wenn Sie unserem Rat gefolgt sind und sich zur Bekämpfung der Viren, welche die B-Zellen der Bauchspeicheldrüse befallen haben, ein (IR-)Massagegerät zugelegt haben, so können Sie dieses Gerät gut auch gegen die A.p.-Schmerzen einsetzen. Die von solchen Geräten ausgehenden pulsierenden elektromagnetischen Felder sind in der Lage, Gefäßkrämpfe (und auch Muskelkrämpfe) wirkungsvoll aufzulösen. Das dauert zwar ein paar Minuten, ist aber immer noch besser als die Schmerzen auszuhalten und damit den Herzmuskel durch das Absterben von Muskelzellen zu schädigen.



Es wurde schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass Sie solche Hand-Massageräte, möglichst mit Infrarotlicht, in Sanitätshäusern oder auch Kaufhäusern (z.B. auch Media-Markt) kaufen können. Auf die Marke kommt es dabei nicht an. Ein weiteres Gerät, das zwar spezieller und deshalb teurer ist, nennt sich Schallwellengerät SK 2 (siehe http://www.novafon.de/). Dieses Gerät gibt ein starkes EM-Feld an die Umgebung ab und hat sich deshalb bei akuten Schmerzzuständen besonders bewährt. Zur Schmerzbekämpfung setzt man das Gerät direkt auf die Schmerzstelle über dem Brustbein auf die Haut auf. Man kann aber auch variieren und den Schwingkopf nicht direkt auf die Haut aufsetzen, sondern 1-2 cm darüber. Das Magnetfeld dringt auf jeden Fall bis zu den Herzkranzgefäßen vor und beeinflusst dort den Krampf (Spasma). Wir wünschen viel Erfolg damit!

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