Für den Diabetiker ist nicht nur der Herzinfarkt, sondern auch der Hirninfarkt (Schlaganfall) häufige Folgeerkrankung. Dabei hat sich der verharmlosende Wortbegriff vom "Schlägle" eingebürgert, der schon von der Wortwahl her andeutet, dass es sich um einen kleinen Schlaganfall handelt. Gerade dieser Begriff aus dem Schwäbischen scheint viele Betroffene davon abzuhalten, zum Arzt zu gehen oder den Notarzt zu rufen, weil ja die Beschwerden meist schnell wieder verschwinden. Die Gefahr liegt darin, dass aus dem "Schlägle" ein ausgewachsener Schlaganfall werden kann und dann die meisten Patienten dann doch auf der Intensivstation des Krankenhauses landen.
Zu den ersten Anzeichen eines "Schlägle" bei beginnenden Durchblutungsstörungen des Gehirns gehören Sprachstörungen, d.h. die Betroffenen können manche Worte nicht mehr richtig aussprechen oder sie lallen unverständliche Sätze vor sich hin. Auch das Sehen von Doppelbildern gehört zu diesen Anzeichen. Das ist oft genug verbunden mit "Danebengreifen", wenn man sich festhalten will und daraus resultieren dann wieder Stürze, die zu Knochenbrüchen führen. Oft treten auch Taubheitsgefühle in Armen oder Beinen auf, Vorboten von Lähmungen. Sobald solche Warnzeichen eines "Schlägle" auftreten, sollte der Notarzt gerufen werden, denn bei rechtzeitiger Einweisung ins Krankenhaus kann der große Schlaganfall noch vermieden werden.
Damit Sie als Diabetiker aber erst gar ncht in diese Situation kommen, sollten Vorbeugemaßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören die an anderer Stelle näher geschilderten Warmwasser-Armbäder. Solche Bäde, am besten 2 x am Tag durchgeführt, erweitern die Blutgefäße auch in der Hirnregion und machen sie geschmeidiger, so dass kleine Gefäße nicht so leicht aufplatzen. Da "Schlägle" und Schlaganfall in den meisten Fällen auf Verengungen der Hals-Kopfarterien auf beiden Seiten des Kopfes durch Arteriosklerose (Ablagerungen) zurückzuführen sind, kann genau wie bei der Vorbeugung vor einem Herzinfarkt auch hier das IR-Handmassagegerät oder das SK2-Gerät zum Einsatz kommen. Dazu bestreicht man beide Kopfhälften, jeweils angefangen bei den Schläfen über die Ohrenpartie bis hinunter zu den Halsschlagadern (wo man den Puls deutlich fühlen kann) mit dem Gerätekopf. Behandlungsdauer:pro Seite 5 Minuten, 1-2 mal am Tag. Dazu muss man nicht einmal den Gerätekopf auf die Arterien aufsetzen, sondern in einem Abstand von 1-2 cm davon halten und den Gefäßen entlang streichen. Auch hier kommt es nicht auf die Massagewirkung des Gerätes an, sondern vielmehr auf seine abgestrahlten elektromagnetischen Felder, die tief in die Blutbahnen eindringen und die Ablagerungen ganz langsam und behutsam auflösen. Diese Selbstbehandlung sollte man in zeitlichen Abständen immer wieder mal durchführen. So vermeidet man "Schlägle" und Schlaganfall am besten.
Dienstag, 11. Mai 2010
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