Samstag, 3. April 2010
Problem Schwangerschaftsdiabetes (Gestionsdiabetes)
Unter dem Begriff "Schwangerschaftsdiabetes" ist nicht eine schwangere Frau mit Diabetes I oder II zu verstehen, sondern eine Schwangere, die vor ihrer Schwangerschaft nicht an einem erkennbaren Diabetes gelitten hat, sondern ihn erst während der Schwangerschaft bekommen hat. Wenn also während der Schwangerschaft eine diabetische Stoffwechsellage auftritt, ist diese nach allgemeiner medizinischer Auffassung auf eine Stress-Situation durch Gewichtszunahme, hormonelle Umstellung oder Bewegungsarmut zurückzuführen. Die Anlagen, Diabetes während einer solchen "Ausnahmesituation" zu bekommen, waren also schon vor der Schwangerschaft vorhanden, auch wenn die Blutzuckerwerte noch nicht zu einer Stoffwechselentgleisung geführt haben. Obwohl ein Schwangerschaftsdiabetes in der Regel nach der Entbindung relativ schnell wieder verschwindet, kann es noch während der Schwangerschaft nötig werden, Blutzucker senkende Medikamente einzunehmen. Hier sind die alternativen Mittel zur Blutzuckersenkung, wie Zimt in Kapseln oder Copalchi, besonders hoch einzuschätzen, denn sie hinterlassen keine Nebenwirkungen, die sich negativ auf Mutter und Kind auswirken könnten. Das Problem liegt darin, dass Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes später stark gefährdet sind, einen "echten" Diabetes zu bekommen. Es ist also wichtig, nach der Schwangerschaft den Lebensstil so anzupassen, dass ein Ausbruch von Diabetes verhindert wird, also hauptsächlich in einer kohlehydrat- und fettarmen Ernährung sowie der Einhaltung der Gewichtsnorm durch Bewegung. Soweit die allgemeine medizinische Empfehlung.
In unserer Selbsthilfegruppe gehen wir noch einen Schritt weiter. Wie Sie sicher festgestellt haben, sehen wir die Hauptursache für das Entstehen von Diabetes in einem Virenbefall der Bauchspeicheldrüse bzw. in einem damit in Zusammenhang stehenden Absterben von Insulin produzierenden B-Zellen. Deshalb sollten nach der Geburt des Kindes unserer Meinung nach nicht nur die vorher erwähnten Maßnahmen eingehalten werden, sondern zusätzlich sollte eine Behandlung der Bauchspeicheldrüse erfolgen, wie sie auf unserer Homepage-Seite "Artikel-Pool" unter Behandlung der Bauchspeicheldrüse beschrieben ist. Das bringt noch mehr Sicherheit zur Vermeidung von Diabetes mit sich.
Allerdings bleibt auch hier immer noch eine Gefahr bestehen: Leider bekommen in späteren Lebensjahren die Kinder, deren Mütter unter Schwangerschaftsdiabetes litten, oft Diabetes mellitus I. Das lässt sich auch mit der von uns empfohlenen Behandlung der Bauchspeicheldrüse nicht verhindern, da während einer Schwangerschaft unter keinen Umständen eine Magnetfeldmassage durchgeführt werden sarf, sondern erst wieder nach der Geburt des Kindes.
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