Willkommen...

zum Blog der Selbsthilfegruppe "Diabetiker-online-Selbsthilfe".

Donnerstag, 13. Januar 2011

Die Behandlung von Blasenentzündungen und Harnwegsinfektionen

von Roman Stadtmüller

Mit Harnweginfektionen und Blasenentzündungen ist nicht zu spaßen. Viel öfter betroffen von dieser Krankheit sind normalerweise die Frauen, doch beim Altersdiabetiker ist alles anders. Tatsächlich bekommen auch viele Männer eine Harnweginfektion, die sie vorher nicht kannten. Für den Diabetiker ist eine Harnweginfektion eine ernste Sache, denn es besteht immer die Gefahr, dass die vom Darm aufsteigenden Krankheitskeime (Bakterien) in die Blase und schließlich in die Nieren aufsteigen. In einem solchen Fall muss sofort gehandelt und behandelt werden, denn eine weitere Schädigung der Nieren kann rasch zu einer Niereninsuffienz führen, d.h. zu einem völligen Versagen der Nieren.


Bei Männern kommt noch hinzu, dass oft eine vergrößerte Prostata eine totale Blasenentleerung verhindert. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist aber häufiges Wasserlassen und völlige Blasenentleerung, damit die Keime mit dem Harn ausgespült werden. Außerdem ist es notwendig viel Flüssigkeit zu sich nehmen, 2-3 Liter am Tag sollten es sein.


Zur Behandlung von Blasenentzündungen und Harnweginfektionen, die sich durch Jucken und Brennen der Harnröhre bemerkbar machen, wird der behandelnde Arzt Ihnen die Einnahme von Antibiotika verordnen. Doch es gibt auch Naturheilmittel, die erfolgreich gegen alle Arten von Infektionen durch Bakterien und Virenbefall eingesetzt werden können.


Wir haben in der Selbsthilfe gute Erfahrungen gemacht mit einer Kombinationsbehandlung, die aus dem Trinken eines Tees aus Olivenblättern (2 x am Tag) und dem Trinken von täglich 2 Gläsern destilliertem Wasser mit je 20 Tropfen 35%igem Wasserstoffperoxid (H2O2) besteht. 35%iges chemisch reines Wasserstoffperoxyd, wie es auch zum Haarefärben benutzt wird, bekommt man in der Apotheke.


Darauf achten, dass nicht mehr als maximal 25 Tropfen davon in einem Glas Wasser eingenommen werden!


Wenn Sie in der Drogerie bzw. im Reformhaus keine getrockneten Olivenblätter zur Tee-Zubereitung erhalten, können Sie vom Angebot im Internet-Versandhandel Gebrauch machen. Die Qualität ist überwiegend einwandfrei.


Diese kombinierte Behandlung führen Sie so lange fort, bis die Beschwerden verschwunden sind und bei einem Urintest, den Sie selbst durchführen können, keinen erhöhten Leukozyten-Werte mehr feststellbar sind. Meist ist eine kurmäßige Selbstbehandlung von mindestens 14 Tagen nötig, aber es kann auch länger dauern, bis die Bakterien abgetötet und ausgeschwemmt sind.


In einem Fall wurde ein Erfolg dadurch erzielt, dass zwar jeden Tag 2 Tassen Olivenblätter-Tee getrunken wurde, aber anstelle von Wasserstoffperoxid normales Wasser mit einem Zusatz von Apfelessig zum Ausschwemmen der abgestorbenen Bakterien geholfen hat.


Noch eine Bemerkung zu den Antibiotika!


In der konventionellen medizinischen Behandlung werden bei Blasenentzündungen und Harnweginfektionen Antibiotika eingesetzt. Dabei kann folgendes Problem auftreten:


Oft muss die Einnahme von Antibiotika über einen längeren Zeitraum erfolgen. Dabei passiert es häufig, dass nicht nur krank machende Bakterien abgetötet werden, sondern auch gutartige Bakterien im Darmbereich. Wenn solche Bakterienstämme jedoch absterben, können die ebenfalls im Darm angesiedelten Pilze, wie Candida albicans, sich ungehindert vermehren. Die Pilze gelangen in die Harnwege, Blase und Geschlechtsorgane und von da aus können sie die gesamte Blutbahn überschwemmen, wobei sie ihre Giftstoffe frei setzen. Auf diese Weise kann es zu einer Nackenstarre kommen oder zu rheumatischen Gewebeerkrankungen, deren Ursache oft nicht erkannt wird. Man diagnostiziert dann z.B. Fibromyalgie, nennt es Muskelrheuma und will nicht einsehen, dass lange Antibiotika-Behandlungen Schuld an solchen Schmerzzuständen sind.


Nach allen bisherigen Erkenntnissen werden gutartige Bakterien im Darm weder durch das Trinken von Olivenblätter-Tee noch durch das Trinken von dest. Wasser mit jeweils 20 Tropfen 35%igem Wasserstoffperoxid abgetötet, so dass sich candida albicans nicht im Körper ausbreiten kann.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen